Mein Name ist Carla Thelen, ich bin 2002 geboren und bin im Alter von 6 beim AMTV eingetreten.

Ich habe seit ich klein bin alle möglichen Sportarten ausprobiert von Ballett über Hockey bis zu Judo, doch habe anfangs nicht den perfekten Sport für mich gefunden. Doch dann habe ich in meinem 8 Lebensjahr beim AMTV mit dem Handballspielen angefangen und auch ganze 4 Jahre gespielt und Spaß daran gehabt. Danach wollte ich nochmal eine andere Sportart ausprobieren und bin zur Leichtathletik in einen anderen Verein gewechselt, da mir das Laufen immer sehr viel Spaß gemacht hat. Außerdem hat mich die Abwechslung bei der Leichtathletik sehr angesprochen, die durch die Vielzahl der verschiedenen Disziplinen entsteht.

Seit einem Jahr trainiere ich auch die U10 und U12 bei der Leichtathletik um mein eigenes Wissen an die Kinder weiter zu geben und ihnen den Spaß am Sport zu vermitteln, was mich sehr erfüllt. Das Training an sich, und auch die Wettkämpfe mit den Kids machen sehr viel Spaß und stärken das Team.

Unter anderem wegen meines Kindertrainings bin ich auch darauf gekommen, ein FSJ im Sportbereich zu machen. Bis kurz vor meinem Abitur, das ich am Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Wandsbek absolviert habe, habe ich nicht einmal daran gedacht ein FSJ zu machen.

Denn mein eigentlicher Plan war es, nach dem Abitur ein Jahr work&travel auf der ganzen Welt zu machen. Doch durch Corona musste ich meine Pläne spontan ändern und flexibel sein. Da ich leider nicht einer der Menschen bin, die schon seit sie denken können, wissen, was sie ihr Leben lang beruflich machen möchten, habe ich nach einer Überbrückung gesucht, um in diesem Jahr ein bisschen Zeit zur Orientierung bekommen.

Das Einzige, woran ich schon immer sehr viel Spaß hatte, und mir auch beruflich vorstellen kann war etwas im Bereich Sport. Durch eine Freundin, die das Jahr zuvor ein FSJ bei der Hamburger Sportjugend absolviert hat, bin ich auf die Idee gekommen, auch ein FSJ zu machen. Ich habe mich dann informiert und bin darauf gestoßen, dass der AMTV ein solches anbietet. Dies hat mich sehr angesprochen, da ich ja selbst jahrelang Mitglied des Vereins war und diesen auch noch gut kenne. Nach kurzer Zeit wurde ich auch schon zu einem netten Vorstellungsgespräch eingeladen und habe kurz darauf meine Zusage bekommen.

Somit begann dann am 1. August 2021 mein FSJ beim AMTV. Nun bin ich in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Zum einen helfe ich einmal die Woche im Service in der Geschäftsstelle, indem ich Telefonate beantworte oder E-Mails schreibe. Des Weiteren bin ich 4 Tage die Woche im Ganztag in der Stadtteilschule Altrahlstedt eingesetzt und kann dort draußen oder auch drinnen verschiedene sportliche Aktivitäten mit den Kindern ausführen. Dienstags bin ich immer an der Grundschule Neurahlstedt tätig, wo ich dann Sportkurse für die Erst- und Drittklässler leite. Zusätzlich unterstütze ich noch beim Eltern- Kindturnen. Zusammen mit Jana, der anderen FSJlerin beim AMTV, leite ich auch den Ballsportkurs.

Zudem gibt es noch die Tätigkeiten der Hamburger Sportjugend, über die das ganze FSJ läuft. Dazu gehören auch Seminarfahrten mit vielen sportlichen Praxis- und Theorieeinheiten. Man lernt dort auch die ganzen FSJler der anderen Vereine aus Hamburg kennen. Die Fahrten bringen extrem viel Spaß und man lernt sehr viel. Im Oktober waren wir beispielsweise für eine Woche im Trappenkamp und haben von Morgens bis Abends Sport gemacht, sowie theoretische Einheiten gehabt um unsere Trainer C-Lizenz zu erwerben. Diese schließen wir an einem Prüfungswochenende ab, worauf wir im Trappenkamp bestens vorbereitet wurden.

Durch diese ganzen verschiedenen Tätigkeiten bringt mir mein FSJ sehr viel Spaß und ich habe bis jetzt schon so viel gelernt, Erfahrung gesammelt und nette Menschen, sowie sogar neue Freunde kennengelernt!

Carla Thelen

Mein Name ist Jana Füssel, ich bin 2003 geboren und bereits seit meinem 2. Lebensjahr Mitglied im AMTV. Angefangen beim Eltern-Kind-Turnen, bin ich weiter in die Fördergruppe des Leistungsturnens gewechselt und bis jetzt in der Turnsparte des AMTVs tätig. Auch andere Angebote des AMTVs, wie das Tanzen oder Handballspielen habe ich ausprobiert und teilweise für mich entdeckt. Während mir das Tanzen doch deutlich weniger Spaß gemacht hat und ich mich somit auch für das Geräteturnen entschieden habe, konnte das Handballspielen mich begeistern und ich bin  ganze sechs Jahre dabei geblieben. Außerdem zieht es mich im Winter regelmäßig zum Skifahren und Snowboarden in die Berge.

Da ich selbst (seit ich denken kann J) turne, kam meine Trainerin Gisela Kaibel 2018 auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich nicht Trainerin der Fördergruppe des Leistungsturnens werden möchte. Ohne große Überlegung habe ich sofort mit Freude zugestimmt und trainiere seitdem jede Woche fünf - achtjährige Mädchen. Es macht mir sehr viel Spaß mein Wissen an die Kleinen weiterzugeben und zu erleben, welche Fortschritte sie dadurch machen.

Meine Trainerin Gisela war es auch, die mich auf die Idee brachte ein Freiwilliges soziales Jahr beim AMTV zu absolvieren. Hätte man mich in der 8. Klasse gefragt, was ich nach dem Abitur machen möchte, wäre meine Antwort definitiv nicht „ein FSJ in einem Sportverein“ gewesen, geschweige denn überhaupt ein FSJ.

Mein Plan war eigentlich immer ein Auslandsjahr im Anschluss an das Abitur, am liebsten eines als „Aupair“ in Kanada. Mit diesem Ziel startete ich also in die Oberstufe des Gymnasiums Meiendorf, doch bereits nach kurzer Zeit geriet der Plan ins Wanken. Schnell wurde allen klar, dass Corona uns und unsere Mobilität leider länger einschränken wird.

Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die bereits seit ihrer Grundschulzeit wissen, was sie einmal beruflich machen möchten, kam sowohl Studium als auch Ausbildung erstmal nicht für mich infrage. Das einzige, was ich mir von Anfang an vorstellen konnte, war und ist eine Tätigkeit mit oder im Sport, aber auch da gibt es natürlich 100 verschiedene Ideen. Ich war mir also sicher, dass ich noch einige Zeit als Orientierung benötige und gerne schon mal in eine Tätigkeit im sportlichen Bereich reinschnuppern möchte, nur was und wo? Jetzt kam meine Trainerin Gisela  wieder ins Spiel und machte mir das FSJ beim AMTV schmackhaft. Da ich den Verein selbst schon so lange kenne, war ich sofort interessiert und habe Kontakt mit der Geschäftsstelle aufgenommen. Daraufhin wurde ich zu einem sehr netten Vorstellungsgespräch eingeladen und erfuhr auch genaueres zu meinen zukünftigen Aufgaben.

So begann dann mein freiwilliges soziales Jahr am 1. August 2021.

Ich bin nun in den verschiedensten Bereichen tätig, kann aber dennoch viel in „meiner“ Turnsparte machen. Ich trainiere weiterhin die Fördergruppe des Leistungsturnens und helfe auch beim Eltern-Kind-Turnen mit. Des Weiteren bin ich jeden Tag im Ganztag der Stadtteilschule Altrahlstedt tätig und kann auch dort - an frischer Luft - viele sportliche Aktivitäten mit den Kindern der Unterstufe ausführen.

Auch in der Geschäftsstelle verbringe ich Zeit und versuche den Mitarbeiter*innen dort so gut es geht zu helfen, in dem ich viel Zeit im Service verbringe und z.B. Telefonate beantworte.

Abgesehen von meinen Aufgaben direkt beim AMTV, freue ich mich schon auf mehrere Seminartage der Hamburger Sportjugend. Diese sollen in diesem Jahr, anders als im vorigen, auch in Präsenz stattfinden. Ich hoffe sehr, dass es dabei bleibt und ich meine C-Lizenz als Trainerin erwerben kann.

Mein FSJ ist bis jetzt sehr abwechslungsreich und spannend, was auch damit zusammenhängt, dass ich viel mit Kindern zusammenarbeite. Zudem kann ich bereits nach einem Monat behaupten, viele neue Erfahrungen gesammelt und nette Menschen kennengelernt zu haben.

Ich freue mich auf die nächsten Monate als FSJ`lerin beim AMTV und hoffe sehr, dass uns die Pandemie auch weiterhin erlaubt,  viele tolle gemeinsame Sporterlebnisse zu haben!

Jana Füssel

Durch den Lockdown musste der Verein leider sein Sport Angebot vorübergehend einstellen. Deswegen hatten wir im ersten Monat des Lockdowns (November) die AMTV-Monats-Lockdown-Challenge, wo es hauptsächlich darum ging, wer am meisten Kilometer in einem Monat Laufen oder Fahrradfahren konnte und wer dabei das kreativste AMTV Outfit anhatte. Sechs Teilnehmer/innen haben mit Freude an der Challenge teilgenommen.

Dann kam der Dezember und die Verlängerung des Lockdowns stand fest. Um auch diesen Monat etwas anbieten zu können haben wir uns entschieden eine neue Version der Challenge zu starten, nur dieses mit Teams und einem neuen Zählsystem. Nun wollten wir aber nicht nur wieder Laufen und Fahrradfahren als Aktivität messen, sondern auch Kraftübungen, die jeder zuhause machen kann. Pro Kraftübung und Kilometer gab es dann eine bestimmte Anzahl an Punkten, die eine Person für sein Team verdienen konnte, zum Beispiel gab es für 30 Kniebeugen einen Punkt. Für jede Kraftübung haben wir dann noch versucht einen genauen Text der Durchführung zu Verfassen und haben die mit einer separaten Punktetabelle hochgeladen. Nun brauchten wir noch einen Weg, um die Aktivitäten zu überprüfen damit wir die Punkte verteilen können. Für die Lauf und Fahrradstrecken hat uns ein Bild der aufgenommenen Aktivität durch eine beliebige „Tracking-App“ gereicht. Bei den Kraftübungen brauchten wir jedoch etwas handfesteres, darum haben wir uns dafür entschieden, dass uns die Teilnehmer die Aktivität auf Video aufnehmen und uns jenes Video dann zuschicken. Die Videos und die Bilder haben wir dann immer versucht so schnell wie möglich auszuwerten, um die Punkte dann den Teilnehmern darzulegen.

Wie schon bereits erwähnt bestand das Teilnehmerfeld dieses Mal aus Teams. Jene Teams durften jeweils drei bis 15 Mitglieder haben. Damit die Leistung jedes Einzelnen zählt haben wir uns dazu entschieden den Punktestand des Teams am Ende noch einmal durch die Anzahl der Teammitglieder zu Teilen. Das sorgte für fairness zwischen kleinen und großen Teams.

Freudig konnten wir registrieren, dass ganze 42 Teilnehmer/innen aus sieben Teams an unserer Challenge teilgenommen haben. Dabei haben sie so viele Videos eingeschickt, dass ich in meinem Urlaub fast jeden Tag noch einmal zwei bis vier Stunden vor dem PC sitzen musste, um alles auszuwerten. Hätte ich das nicht in meinem Urlaub gemacht säße ich wahrscheinlich immer noch im Büro, um mich durch den Berg an Emails zu kämpfen der mir zugeschickt wurde.

Wenn ich jetzt zurück gucke auf die Challenge gibt es natürlich Sachen, die ich ändern würde. Zum Beispiel haben mich Teilnehmer öfter angeschrieben, weil sie Problem mit dem einsenden der Videos haben, was wir dann auch manchmal geregelt bekommen haben, trotzdem wäre das noch eine Baustelle, an der ich noch Verbesserungsbedarf gesehen hätte. Aber allen in allem hat mir das Organisieren und Leiten der Challenge sehr viel Spaß gebracht und ich hoffe, dass auch die Teilnehmer/innen ihren Spaß an dem Wettbewerb hatten.

Lars Cornils

Seit August 2020 absolvieren wir, Lena und Vincent unser Freiwilliges Soziales Jahr beim AMTV. Wir sind 19 Jahre alt und sehen das FSJ als Jahr der Orientierung. Da wir beide sportlich interessiert sind und noch keinen genauen Plan für unsere Zukunft hatten, war ein FSJ genau das richtige. Lenas Bruder schwimmt beim AMTV und Vincent war selber Jahrelang Mitglied in der Leichtathletikabteilung tätig und hat vom letztjährigen FSJler die Empfehlung bekommen sein FSJ beim AMTV zu absolvieren.

Wir beide sind in der Sparte des Eltern- & Kinderturnens tätig und helfen dort fleißig mit die Spiellandschaften aufzubauen und die Kinder zu unterhalten.

Des Weiteren sind wir beide eine fleißige Unterstützung im Ganztag an verschiedenen Schulen. Dort sorgen wir für einen reibungslosen Ablauf, Spielen mit den Kindern oder fordern sie sportlich heraus. Das lösen von Konflikten ist dabei nicht nur im Ganztag wichtig, sondern auch bei unseren einzelnen Sportkursen die wir Beide leiten. Hierbei üben wir schon tatkräftig für unsere Übungsleiterlizenz. Diese absolvieren  wir beim Hamburger Sportbund (HSB). Die Hamburger Sportjugend (im HSB) betreut dabei uns Freiwillige das gesamte Jahr über und unterstützt bei jeglichen Anliegen. Bei drei einwöchigen Seminaren lernten und lernen wir weiterhin den korrekten Umgang mit fordernden Situationen und das korrekte Anleiten von Sport- und Jugendgruppen. Dieses Jahr finden einige Seminare jedoch aufgrund der Covid-19 Pandemie nicht wie geplant statt. Stattdessen wurde Online hart gearbeitet und fleißig improvisiert, sodass trotz der nicht alltäglichen Situation so viel Wissen wie möglich erlernt werden konnte, jeder Spaß hatte und alles reibungslos lief.

Da momentan viel ausfällt, sind wir beide auch in der Geschäftsstelle anzutreffen. Ob am Telefon, beim Klären vom Fragen der Mitglieder oder beim Ausarbeiten des Jahresprojektes, sind wir stets mit vollem Einsatz dabei.

Lena & Vincent

Mein Name ist Lars, ich bin im Dezember 2001 geboren und bereits seit dem 3. Lebensjahr Mitglied im Sportverein AMTV Hamburg. Angefangen beim Eltern- & Kindturnen probierte ich über die Jahre hinweg einiges aus. Nach einigen Jahren des Ausprobierens blieb ich nach einigen Versuchen in der Ballsportabteilung, beim Inline Skating oder Badminton in der Schwimmhalle kleben. Ich merkte schnell, dass diese Sportart mich etwas mehr interessierte wie keine andere. Wenn man mich fragen sollte, wie ich die Beziehung zwischen Schwimmen und mir beschreiben würde, lautet meine Antwort: „Zu Anfang wackelig, doch mittlerweile unzertrennlich!“ Um ehrlich zu sein hatte mir das Schwimmen in den ersten zehn Jahren nur so halb Spaß gemacht. Als mich dann allerdings im Laufe meiner Entwicklung als Sportler der Ehrgeiz packte, gab es kein Halten mehr.

Mit 14 Jahren fragte mich meine Trainerin Frau Schumann, ob ich es mir nicht auch vorstellen könnte mein Wissen an andere Schwimmer/innen weiter zu geben. Dies hielt ich für eine gute Idee und startete meine Laufbahn als Übungsleiter bei meinem Verein. Das Jahr hielt jedoch noch mehr für mich bereit: Neben den ersten Erfolgen als Übungsleiter verbesserte ich meine eigenen Leistungen und wurde kurze Zeit später in das Perspektiv-Team 1 (PT1) aufgenommen. Zu dieser Zeit merkte ich, wie ich Tag für Tag immer besser wurde und sich die Routine zwischen Schule, meiner Übungsleitertätigkeit und des Trainings stetig verbesserte.

Im Januar bestand ich außerdem die C-Lizenz, was mich nun zu einem lizensierten Trainer machte.

Als ich nun im Sommer die Hochschulreife erlangte, kamen immer mehr Fragen nach der Zukunft auf. „Was machst du denn nach deinem Abitur?“ – War nun über mehrere Wochen die Einzige Frage die ich von verschiedensten Seiten gestellt bekommen habe. Doch wie beantworte ich sie am besten? Schließlich ist meine Schulzeit durch den Ausbruch der Pandemie abrupt zu Ende gegangen. Sollte ich nun wie die Schulabgänger in den Jahren vor mir ein Jahr ins Ausland fliegen? Finde ich interessant, ist aber wirklich keine gute Idee während das Virus die ganze Welt in Atem hält. Wie wäre es mit einem Studium? Anmeldefrist verpasst, mist! Und ausbilden tut jetzt wohl auch niemand…

So ging das dann jeden Tag, Wochen über Wochen, bis schließlich mein Trainer auf mich zukam und fragte, ob ich nicht ein Freiwilliges soziales Jahr beim AMTV in der Schwimmabteilung machen möchte. Nach kurzer Überlegung sagte ich ihm zu und wurde zu einem Vorstellungs- und Kennlerngespräch ins AMTV Zentrum eingeladen. Ich stellte mich dem Geschäftsführer und Sportlichen Leiter vor und wurde kurzerhand eingestellt. Nun bin ich FSJ’ler beim AMTV Hamburg.

Ich bin nun hauptsächlich als Trainer in der Schwimmhalle aktiv. Während des Outdoortrainings leitete ich auch einige Stunden an der frischen Luft an. Doch auch wenn ich mich lieber die ganze Zeit in der Halle, nah am Wasser, aufhalten würde, sieht mein Arbeitsplan auch einige Stunden in der AMTV Geschäftsstelle vor. Hier arbeite ich im Servicebereich und unterstütze die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei ihren täglichen Aufgaben. Außerdem wurde mir schon nach kurzer Zeit das Haupttelefon anvertraut. Wenn Sie nun also in der Geschäftsstelle anrufen, haben Sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mich am Apparat.

Durch den momentanen Lockdown Light wurden meine Arbeitszeiten in der Schwimmhalle leider komplett gestrichen. Nun arbeite ich tagsüber komplett im Büro und unterstütze wo ich nur kann. Doch auch um unsere Schwimmer kümmere ich mich: Beim Home-Training Padlet der Schwimmabteilung, welches die Sportler/innen Zuhause fit halten soll, stammen einige Krafttrainingseinheiten von mir. Außerdem habe ich, im Rahmen meines Jahresprojekts fürs FSJ, eine leitende Rolle bei einem Projekt übernommen. Somit bin ich Organisator und Ansprechpartner der „AMTV Lockdown-Monats-Challenge“ wo die AMTV Mitglieder/innen im November ihre Leistungen aus privaten Sporteinheiten vergleichen, und schöne Preise abstauben können.

Neben den ganzen Aufgaben beim AMTV, stehen auch einige Seminare der Hamburger Sportjugend auf meinem Arbeitsplan. Momentan werden diese Online abgehalten, was ich sehr schade finde, da ich die anderen Teilnehmer/innen (FSJ’ler aus anderen Vereinen/Sportanbietern) gern persönlich richtig kennen gelernt hätte.

Alles in Allem habe ich bislang sehr viel Spaß an meinem FSJ, auch wenn mir die Corona-Situation momentan, wie vielen anderen sicherlich ebenfalls, auf die Nerven geht. Ich mache trotzdem das Beste draus und halte mich auch in dieser Zeit fit für den Neustart. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir möglichst schnell wieder gemeinsam Sport treiben können.

Lars Cornils